Mit Blick auf die Zukunft des Familienbüros „Mosaik“

03.07.2017 in ,

Im Auftrag der Kooperationspartner des Familienbüros „Mosaik“ haben wir am 16. Juni 2017 Kommunalpolitiker, Mitglieder des Bundestages und des sächsischen Landtages sowie den Landrat, die Sozialdezernentin und den Sozialplaner des Landkreises Görlitz eingeladen, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Anliegen der Verantwortung tragenden Kooperationspartner war, konstruktiv über mögliche Finanzierungsmodelle und Alternativen für eine übergangslose Anschlussfinanzierung zu diskutieren.

Unserer Einladung folgten Sozialdezernentin Martina Weber und Sozialplaner Matthias Reuter sowie der stellvertretende Sprecher des GRÜNEN Görlitzer Kreisverbandes Matthias Böhm.
Carina Schindler-Meusel berichtete eindrucksvoll, wie die Projektidee der ehrenamtlich tätigen Bürgerinitiative gemeinsam mit engagierten örtlichen Unternehmen unter Leitung von Petra Schoening, das Familienbüro „Mosaik“ in der Gemeinde Olbersdorf zu etablieren, umgesetzt werden konnte.
Gegenwärtig wird das Familienbüro „Mosaik“ aus Haushaltsmitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz sowie durch die KWV Kommunale Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Olbersdorf mbH gefördert. Die Projektlaufzeit ist jedoch auf drei Jahre befristet.

Sowohl Bürgermeister Andreas Förster als auch Petra Schoening und Karsten Hummel (Geschäftsführer KWV Olbersdorf GmbH) unterstreichen die Notwendigkeit, das Familienbüro „Mosaik“ als Anlaufstelle für Olbersdorfer Bürgerinnen und Bürger sowie für Rat suchende Mütter und Väter, Senioren und Interessierte über den Förderzeitraum hinaus erhalten zu müssen.
Sozialdezernentin Martina Weber wie auch Sozialplaner Matthias Reuter würdigen das Engagement vor Ort in Olbersdorf. Mit Blick auf eine mögliche Anschlussfinanzierung des Modellprojekts „Familienbüro MOSAIK“ wurde lebhaft diskutiert. Eine Mischfinanzierung könnte die Lösung sein. Dafür braucht es aber geeignete Förderprogramme.

Im Herbst wird es ein zweites Treffen geben, zu dem Bundestagsabgeordneter Michael Kretschmer sowie die Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Meyer und Franziska Schubert wieder eingeladen werden.